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Nach dem Frühstück, das wieder wie das Dinner am Abend zuvor im Tanzsaal des Schlosses serviert worden war,
startete die Tour nach Krakau - bei strömendem Regen.

Der Cityguide erwartete uns am Hotel Wyspianski bei - Regen und der verfolgte uns den gesamten Tag,
mal stärker, mal schwächer aber allgegenwärtig. So entstanden alle Fotos unter dem Schirm heraus.

Der Mikolajska folgend, erreichten als erstes Ziel die Marienkirche mit ihren zwei
unterschiedlichen Türmen, deren Geschichte bis ins 13.Jhd zurückreicht.
Im nördlichen Turm wird von Hand die Stundenglocke geschlagen
und seit dem 14. Jhd. spielt dort ein Trompeter auch jede Stunde
das Signal "Hejnal" in alle vier Himmelsrichtungen.

 

Die Marienkirche liegt an der nordöstlichen Ecke des Rynek Glowny, des großen mittelalterlichen Marktplatzes.
In dessen Mitte erhebt sich das Gebäude der Tuchhallen. Der Name leitet sich aus dem ursprünglichen Verwendungszweck her.
Im Mittelater wurde der erste Bau auf Veranlassung des Königs Kasimir III., des Großen, (König ab 1333)
zum Zweck des Handels mit englischen und flämischen Tuchen errichtet.

Die neugotischen Arkaden wurden um 1870 angebaut. Sie beherbergen verschiedene Cafés.
Links und rechts des Mittelgangs, der im Jahr 1601 eingerichtet wurde,
befinden sich die hölzernen Verkaufstände, in denen heute haupsächlich Souveniers
angeboten werden.

 

Wir verlassen den Marktplatz am südwestlichen Ende und begeben uns am Rathausturm vorbei, der Swietej Anny folgend,
zum Collegium Maius, der zweitältesten Universität (nach der Karlsuniversität, Prag) in Mitteleuropa.
Über den Hörsälen im Erdgeschoss lagen die Bibliothek und Wohnräume für die Professoren.
Heute beherbergt das Gebäude das Museum der Jagiellonenuniversität.

 

Der weitere Weg führte uns südlich entlang der Jagiellonska und dann ein Stück durch den Park,
der die Altstadt von Krakau ringförmig umschließt,
zur Franziskanerkirche. Sie gehört zu den ältesten gotischen Kirchen Krakaus.

 

Vom Allerheiligenplatz/Plac Wszystkich Swietych aus führt die Grodzka Richtung Wawel.
An der Kirche St. Peter und Paul bogen wir rechts ab in die Kanonicza.
Die Gebäude in diesem Viertel gehören zur Universität Johannes Paul II.

 

An der Wawel-Kathedrale/Katedra Wawelska sind etliche Kapellen angebaut und das hat seinen Grund.
Die Kirche ist als
Ort für die Krönung und Eheschließung der polnischen Monarchen sowie deren Grablege
ein polnisches National-Heiligtum mit 1000-jähriger Geschichte. Die Liste der hier beigesetzten
großen Polen ist lang und enthält neben Mitgliedern der Königsfamilien auch die
Namen polnischer Nationalhelden und Künstler.

 

Die Fassaden im Burghof sind im Renaissance-Stil gehalten.

 

25m unterhalb des Burgareals fließt die Weichsel.

 

Auf dem Rückweg zum Busparkplatz werfen wir noch einen Blick auf die Kirche St. Peter und Paul/Pietra i Pawla.

 

In der Florianska, die vom Markt Richtung Florianstor und Barbakan führt, tauschen wir in einer kleinen,
von der Stadtfühererin empfohlenen Wechselstube ein paar Euronen gegen Zloty (Kurs ca. 1 zu 4,xx).
Bis zum Florianstor ist es noch ein ganzes Stück und es regnet immer noch. Also entschließen wir uns für eine
kurze Pause in einem kleinen Café, bevor wir zurück zum Bus laufen.

 

 


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