Zur Startseite der Ägäisreise
Reisen Startseite

Zur vorherigen Seite
Startseite


Fehlstart - bei der Anfahrt auf den letzten Pickup in Nürnberg bog der Busfahrer gleich zu beginn falsch ab.
Zum Glück war einer der Fahrgäste in der Lage, dem Fahrer als Lotse zur Seite zu stehen.
Folge - es kam zu zwei Stunden Zeitverlust bis wir dann endlich auf der Autobahn Richtung Dresden waren.

Schon von weitem sieht man, von der Autobahn kommend, das seltsam orientalisch aussehende Gebäude
der ehemaligen Tabakfabrik Yenidze. Heute finden dort alle möglichen Ausstellungen und Veranstaltungen statt.

 

Vom Theaterplatz, wo wir ausstiegen, ist es nicht weit bis zum Ufer der Elbe,
die reichlich Wasser führte. Links im nächsten Bild sieht man das Japanische Palais,
welches das Völkerkundemuseum enthält.
Hinter dem Hotel Bellevue ragt der Turm der Dreikönigskirche auf.

Die Augustusbrücke ist zurzeit eine riesige Baustelle.

 

Links neben dem Residenzschloss liegt die katholische Hofkirche und
mitten auf dem Theaterplatz sitzt König Johann von Sachsen seit 1889 auf dem Pferd.

Leider meinte es das Wetter nicht gerade gut mit uns. Immer wieder duschte es aus der grauen Wolkendecke.
Nichts ahnend vorbei an der Schatzkammer, in die am 25. November 2019 ein spektakulärer Einbruch stattfinden sollte,
marschierten wir zielstrebig zum Zwinger, weil sich der nächste Regenguss bereits ankündigte.


Titanen am Untergeschoss der Residenz

 

Grade noch geschafft, während der Brause machten wird im Café im Aufgang zur Porzellansammlung
eine kleine Pause und danach einen Rundgang auf der Gallerie.
Sogar der steinerne Kopf an der Brüstung fand das Wetter traurig.

Zurzeit (April 2020) sind außer dem Zwinger noch viele andere Sehenswürdigkeiten wegen der Corona-Pandemie vorübergehend geschlossen.
So gesehen, hatten wird Glück mit unserem Besuch in Dresden, weil auch davon im Mai 2019 noch nichts zu ahnen war.

 

Das Residenzschloss vom Zwinger aus.

Langsam machten wir uns auf, zurück zum Treffpunkt am Bus.

Etliche Jahre zuvor hatten wir eine Besichtigung der Semperoper mitgemacht.
Dieses Mal gab es nur den Blick von außen. Eine Bläsergruppe gab ihre Musikstücke zum Besten.


Der erste Bau von 1841 fiel bereits 1869 einem Brand zum Opfer.
Der zweite Bau von 1871, den Gottfried Sempers ältester Sohn Manfred nach den Plänen des Vaters
errichtete, wurde Ende des 2. Weltkriegs durch einen Luftangriff weitgehend zerstört.
Für den jetzigen Gebäudekomplex erfolgte die Grundsteinlegung für den Wiederaufbau im Jahr 1977.
Die Durchführung mit einigen Änderungen oblagen nach den Plänen von
Gottfried Semper dem Architekten Wolfgang Hänsch.


Balkon über dem Eingang zur Semperoper

Mit einem Blick aus dem Torbogen des Eingangs zur Semperoper verabschieden wir uns
von Dresden.


zum Seitenbeginn

 

 

Bis zum Ziel, dem Palais Stubendorf / Izbicko mussten wir noch 420km zurücklegen.
Fast pausenlos führte die Autobahn an Rapsfeldern vorbei, die jetzt im Mai in voller Blüte standen.
Zahllose kleine Orte lagen verstreut in der weiten Ebene


Die Gipfel des Riesengebirges sind noch schneebedeckt. Die höchste Erhebung ist mit 1600m die Schneekoppe,
über die die Grenze zwischen Polen und Tschechien verläuft.
Etwa 15km nördlich davon liegt Jelenia Gora/Hirschberg wo eine Rübezahlsage spielt.

 

Bei Dunkelheit erreichten wir unser Tagesziel, das Schlosshotel Izbicko/Stubendorf.
In der wechselvollen Geschichte seit dem 16. Jhd. gab es mehrere Brände, denen immer ein Wiederaufbau folgte.
Seit 2003 ist das Gelände im Privatbesitz. Das sehr schön renovierte Schloss und das angegliederte Nebengebäude
dienen seit 2007 als Hotel. Am nächsten Morgen erwartete uns - Landregen, der den ganzen Tag anhalten sollte.

 

Seitenbeginn


1. Tag Königsstadt Krakau
Königsstadt Krakau